Die Marksburg ist eine prächtige mittelalterliche Burg, die auf einem Felsvorsprung über der Stadt Braubach im Mittelrheintal thront. Sie ist ein seltenes Beispiel für eine Burg, die nie zerstört wurde und weitgehend in ihrem ursprünglichen Zustand … Weiterlesen: Marksburg – mittelalterliche Burganlage, perfekt erhalten
(djd.) Der Rheinbogen unterhalb von Koblenz ist eine Region nicht nur für Weingenießer und Erholungssuchende, sondern auch für Kultur- und Geschichtsinteressierte. Denn der linksrheinisch an der prägnantesten Biegung des Stroms gelegene Landstrich steckt voller historischer Sehenswürdigkeiten. … Weiterlesen: Der Rheinbogen lädt zu historischen Erkundungstouren ein
Die Altstadt von Osterspai ist eine malerische Fachwerkstadt am linken Rheinufer, im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal. Sie ist geprägt von ihren engen Gassen, schiefen Fachwerkhäusern und kleinen Plätzen. Die Altstadt von Osterspai ist ein beliebtes Ausflugsziel für … Weiterlesen: Osterspai – malerische Fachwerkstadt am Rhein
Schloss Philippsburg ist ein Zeugnis der reichen Geschichte von Braubach und der Umgebung. Die im 13. Jahrhundert von Graf Eberhard von Katzenelnbogen erbaute Burg diente ursprünglich als Zollstation, um die Gebühren von den vorbeifahrenden Schiffen auf … Weiterlesen: Schloss Philippsburg – ein Juwel in der Altstadt von Braubach
Braubach ist eine charmante Stadt im Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz, Deutschland. An den Ufern des majestätischen Mittelrheins gelegen, ist Braubach ein malerisches Ziel, das Besuchern einen Einblick in die reiche und faszinierende Geschichte der Region bietet. … Weiterlesen: Braubach – mittelalterliche Altstadt, überragt von der Marksburg
Dinkholder Mühle – Fachwerkhaus von 1675
Denken Sie an das Rheintal, denken Sie sicher unweigerlich an die Loreley. Wer kennt nicht die traurige Sage über diese wunderschöne Frau auf dem Felsen, die mit ihrem Gesang Schifffahrer in ihren Bann zog. Voller Verzückung vergaßen diese alle herrschenden Gefahren und erlitten Schiffbruch. Aber das rheinland-pfälzische Rheintal hat noch viel mehr zu bieten. Zum Weltkulturerbe gehörend begeistert es seine Besucher mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und einer wunderschönen Landschaft. Gehen Sie auf eine Zeitreise und tauchen Sie ein in die Welt der Burgen, Schlösser und Wassermühlen.
Die Dinkholder Mühle – Barock und denkmalgeschützt
Ihre erste Erwähnung erhielt diese Wassermühle, die zwischen den Orten Osterspai und Braubach angesiedelt ist, im Jahre 1277. Bis 1982 in Betrieb besticht dieses barocke Gebäude noch heute durch seine filigranen Schnitzereien, welche die Eckerker verzieren. Das zu der Mühle dazugehörige eindrucksvolle Wohnhaus wurde um das Jahr 1675 erbaut und gehört zu den wichtigsten Fachwerkbauten des 17. Jahrhunderts in dieser Gegend.
Die Mühle war über 300 Jahre im Besitz der Familie Matz, bis 1982 der letzte Nachkomme der Familie, Ernst Otto Bröder, das Gebäude verkaufte. An die Mahlmühle war bis Ende des 19. Jahrhunderts eine Ölmühle angegliedert. Beide Mühlen wurden ursprünglich mit Wasserkraft angetrieben; im 20. Jahrhundert wurde die Mühle auf Elektrizität umgestellt.
Heute befinden sich in dieser historischen Stätte ein Meisterbetrieb für Tischlerei und Schreinerei. Spezialisiert auf Baustoffe vergangener Tage werden hier nun Restaurationen antiker Stücke durchgeführt.
Braubach – Im Schatten der Marksburg
Am rechten Rheinufer gelegen und mit einer Entfernung zu Koblenz von knapp 10 km befindet sich das Örtchen Braubach. Urkundlich erwähnt im Jahre 692 taucht Brauchbar erstmals in den Geschichtsbüchern auf. Ursprünglich als Weinberg deklariert, wird somit ebenfalls der für diese Gegend typische und bekannte Weinanbau beurkundet. Mit mehr als 3.000 Einwohnern ist sie die bedeutendste und auch größte Kommune in der Verbandsgemeinde Loreley. Bekanntheit erlangte Braubach vor Allem durch seine unmittelbare Nähe zur Marksburg. Das heutige Bild von Braubach ist geprägt durch sein traditionsreiches Handwerk, seinen Weinanbau und dem Tourismus.
Braubach und seine Sehenswürdigkeiten – Das müssen Sie gesehen haben
Die engen Gassen der Altstadt laden zu einem Wandeln durch die Zeiten an. Fachwerkhäuser aus dem 16. bis zum 18. Jahrhundert verleihen dem Ort ein einzigartiges Flair. Der mittelrheinische Burgenbau wird durch die nahegelegene Marksburg repräsentiert. Als einzige Höhenburg am Mittelrhein ist sie unzerstört und strahlt noch heute in voller Pracht. Die ehemalige Pfarrkirche St. Barbara wurde um 1276 direkt an der Stadtmauer erbaut und hat in den folgenden Jahrhunderten viele Um- und Ausbauten erleben dürfen. Leider sind vom anfänglichen Gebäude nur noch der Chor und der Turm erhalten geblieben. Als evangelisches Gemeindezentrum ist St. Barbara auch heute noch ein beliebter Anlaufpunkt. Erbaut zwischen 1568 und 1571 beherbergt Schloss Phillipsburg heute das Europäische Burgeninstitut. Hier befindet sich die „burgenkundliche Bibliothek“, welche für jedermann zugänglich ist. Als älteste Kirche Braubachs darf die Martinskapelle nicht unerwähnt bleiben und ist natürlich einen Ausflug wert. Erstmalig erwähnt um das Jahr 1242 wird diese kunsthistorische Kapelle heute noch genutzt.
Osterspai – zwischen Obstgärten und Wäldern
Ein Besuch, Ferien oder ein Kurzurlaub in Osterspai lohnen sich das ganze Jahr über. Entzückende Gassen im Ortskern, das Schloss Liebeneck, das über Osterspai thront und die „Hunsrücker Weinberge“. Gelegen an der größten „Rheinschleife“ und ebenfalls zugehörig zur Verbandsgemeinde Loreley ist Osterspai mit seinen ca. 1.280 Einwohnern eine kleine beschauliche Gemeinde, die zum Verweilen einlädt. Im Gegensatz zur weitläufigeren Umgebung, die von Weingütern und ihren Bergen durchzogen ist, wird das Landschaftsbild von Osterspai durch seinen Obstanbau geprägt. Viele Weingüter fielen Ende des 19. Jahrhunderts der Reblaus zum Opfer und die Osterspaier machten aus dieser Not die Tugend des Obstanbaus. Saisonale Früchte wie Erdbeeren, Äpfel, Kirschen, Birnen und Quitten werden an zahlreichen Verkaufsständen angeboten. Über zahlreiche Wanderwege können Sie zu Fuß die Gegend rund um Osterspai erkunden. Entdecken Sie die Natur, die Idylle und die vielen Sehenswürdigkeiten. Und sollten Sie lieber auf Ihr Auto zurückgreifen wollen, dann liegen die Loreley, Koblenz oder auch die wunderschöne Marksburg in Ihrem unmittelbaren Einzugsgebiet.
Die Marksburg – Über 800 Jahre Zeitgeschichte
Erbaut durch die Herren von Eppstein findet die Marksburg ihre erste bekannte Nennung im Jahre 1231. Angelegt in der klassischen Dreiecksform der Stauferzeit ragt diese romanische Burganlage noch heute über der Gemeinde Braubach. Viele Burgherren haben sich im Laufe der Jahrhunderte in der Marksburg niedergelassen. Um 1479 ging die Marksburg an das Geschlecht der Grafen von Katzenelnbogen, welches sich für das noch heute sichtbare charakteristische Antlitz der Burg verantwortlich zeigt. Als um 1618 der 30 jährige Krieg vor der Tür stand, wurde die Marksburg aus- bzw. umgebaut. Bastionen für Kanonenanlagen wurden errichtet. So gut ausgerüstet hat die Marksburg diese Zeit unbeschadet überstanden. Zu Zeiten Napoleons allerdings war die Marksburg für die Kriegsführung nicht mehr von Bedeutung und wurde stattdessen als Invalidenunterkunft genutzt und auch als Gefängnis. Dementsprechend waren Instandhaltungsmaßnahmen eher zweitrangig und bis zum Jahr 1900 fristete die Festung ein eher trauriges Dasein. Dies änderte sich schlagartig, als die Deutsche Burgenvereinigung das Gemäuer erwarb. Umfangreiche Rekonstruktionen und Renovierungen wurden auf Initiative von Prof. Bodo Ebhardt, einem Architekten und Hofrat aus Berlin, durchgeführt, sodass die Marksburg wieder ihren Zustand des späteren Mittelalters wieder erlangen konnte. Mehr als 70 Jahre ist die Marksburg nun der Sitz der Deutschen Burgenvereinigung, die sich dem Denkmalschutz und dem Erhalt vieler deutscher Burgen verschrieben hat.
Schloss Phillipsburg – Vom Witwensitz zur burgkundlichen Bibliothek
Erbaut an der südlichen Stadtgrenze zu Braubach entstand in den Jahren zwischen 1568 und 1571 das Schloss Phillipsburg. Landgraf Philipp II. von Hessen-Rheinfels wollte dafür sorgen, dass seine Gattin Anna Elisabeth nach seinem Ableben einen standesgerechten Wohnsitz zur Verfügung hat. Die oberhalb vom jetzigen Standort des Schlosses gelegene Marksburg schien Phillip II. nicht angemessen genug. Nachdem ihr Gatte verstarb, zog Anna Elisabeth in das für sie vorgesehene Schloss und bewohnte es von 1583 bis 1602. Leider verfiel das Schloss als es nicht mehr als Residenz verschiedener Geschlechter genutzt wurde. Durch eine groß anberaumte Renovierung in den Jahren 1804 und 1805 mussten viele Teile des Schlosses abgetragen werden, da sie nicht mehr zu retten waren. Um 1822 wurde das Schloss an den Unternehmer Johann Christian Heberlein, einem Braubacher Einwohner, verkauft. Durch seine baulichen Veränderungen und Umgestaltungen verlor das Schloss Phillipsburg ein Großteil seiner Pracht und wirkte im Vergleich nun recht bescheiden. Seine heutige Bedeutung erhielt das Schloss im Jahre 1997, als die Deutsche Burgenvereinigung das Gebäude erwarb und zu seinem Sitz machte. Mit Hilfe von Finanzspritzen aus den USA konnte der gesamte Sitz renoviert werden bis er dann 1999 fertig gestellt war und seine Türen öffnen konnte. Die „burgkundliche Bibliothek“ in Schloss Phillipsburg, steht jedem Interessierten offen zur Verfügung, der sich für die Zeitgeschichte deutscher Burgen begeistert. Aber nicht nur „Leseratten“ kommen bei einem Besuch von Schloss Phillipsburg auf ihre Kosten. Für Naturliebhaber steht ein „Burgenlehrpfad“ zur Verfügung. Auf 14 Stationen erfahren Sie allerhand Wissenswertes und spazieren dabei vom Schloss zur höher gelegenen Marksburg.
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